Smartes Container Management: Lieferketten-Transparenz mit Packwise
Tom spricht mit Packwise über smartes Container-Management, Qualitätssicherung und mehr Transparenz in der Lieferkette.
0:00
Tom: Heute treffe ich Felix, den Gründer von Packwise, und sein Vertriebschef Philip Packwise ist ein IOT Unternehmen aus Dresden, hat eine sehr smarte Lösung entwickelt zur Überwachung und Steuerung von Containern und Verpackungsschutz.
0:57
Tom: Herzlich willkommen, Mensch, schön, dass ihr da seid. Felix Philipp von Blackwise aus Dresden mit einer kleinen Deutschlandtour heute schön, dass ihr auch in Düsseldorf vorbeigekommen seid, ihr seid ja auch im Logistikumfeld unterwegs, habt ihr ein wunderbares Gerät entwickelt, was sich auf den ersten Blick nicht so erschließt, was es eigentlich ist? Vielleicht erklärt ihr uns mal, was ihr denn eigentlich macht.
1:16
Felix: Gerne. Also wir sind die Firma Pegwise, ein Iot Unternehmen, das heißt das steht für Internet of Things. Wir vernetzen Gegenstände mit dem Internet und in ganz speziellen Industrieverpackungen in der Chemieindustrie, unser Gerät wird aufgesetzt, dann wäre es der Füllstand, wir machen diese Verpackung Smart zu sagen wo die sind und senden das in die Cloud.
1:37
Haben eine Webapplikation. Unsere Kunden können dann ihre ganze Containerflotte managen, ihr Produkt, das da in diesen Containern drin.
Tom: OK, jetzt hast du mir schon ein paar Stichworte geliefert, Felix, das heißt, das Gerät hier setzt sich auf einen Container, auf Philipp, richtig, und dann macht es was?
Philipp: Dann misst es Informationen wie Füllstand, Standort, Temperatur, Bewegung, Lage, Neigung.
2:01
Und sende diese Daten über Mobilfunknetz an eine Serverstruktur und die Daten werden dann in der Cloud Web Applikation dargestellt.
Felix: Wir messen den Füllstand mit Radar, das hat den Vorteil, dass wir nicht in Kontakt mit dem Medium wissen, was da drin ist. Das sind hoch ätzende Chemikalien zum Teil und dann ist da noch Temperatursensor drin, das wird genutzt um die Qualität zu tracken und weil es eben extrem teuer ist beim Kunden so Gateways aufzubauen um die Daten zu transferieren, machen wir das wie ein Handy über Mobilfunk. Es funktioniert global.
2:28
Tom: Das heißt, egal wo es auf der Welt ist, es findet irgendein ein Funknetz.
Felix: Es gibt ein paar Länder, da funktioniert es nicht, aber da ist auch wenig Chemieindustrie.
Tom: OK, also das heißt, ihr habt einen extrem starken Kleber, ich darf das noch mal so ein bisschen antouchen, es wird auf einen Behälter drauf gesetzt, Container, aber wahrscheinlich auch jeder andere Behälter Kunststoff, ich mein ist ja ein Kleber und misst dann Temperatur, misst Füllstand.
2:50
Und der Standort natürlich und sendet das Ganze per Mobilfunk an irgendeine von euch gehostete Station. Warum ist das jetzt gerade für die Chemieindustrie so so relevant.
Felix: Genau weil die schon anfangen, diese Verbindung zum Kunden über so Systeme bei stationären Tanks aufzubauen, so wenn nur Mensch inventories, hier das Schlagwort, die wollen leer an den Kunden ranrücken und besser unterstützen beim Nutzen ihrer Chemikalien und das ist bis jetzt mit stationären Tanks möglich. Aber bei diesen Millionen kleinen Containern, die sie im Einsatz haben, also von diesen Verpackungen, die wir tracken, werden jährlich 350000000 befüllt, geht es noch nicht, ja, weil die etwas günstiger sind, die Lösung muss günstiger sein.
3:29
Das ist von der Datenverarbeitung viel komplexer 1000000, ich sag mal rumschwirrende Container zu tracken und da signifikante Daten rauszuziehen.
Tom: Und warum ist es so wichtig, die Container zu tracken, wie machen die das denn heute faktisch gar nicht?
Philipp: Also im Zweifel wird der Standort mal getrackt von Einzelgebinden, aber nicht in der Masse wird nicht getrackt, wo ist der Container und vor allem wieviel ist drinne, wie verbraucht mein Kunde das Material gab es, gab es oder gibt es Qualitätsthemen zum Beispiel hinsichtlich Temperatur.
3:57
Hat n Gabelstapler den Container vielleicht mal fallen lassen oder gab es n Unfall auf der Autobahn mit einem LKW solche Themen, die ist die Industrie ist heute ziemlich blind, sobald die Ware das eigene Werkstor verlässt. Da sind sie relativ blind, dann kommt es beim Kunden an und im Zweifel sehen Sie das Gebinde irgendwann nach Wochen oder Monaten, teilweise nach Jahren wieder.
4:16
Aber da ist gar nicht so der Fokus. Nur auf dem Gebinde, sondern wir will natürlich auch über das Produkt Sichtbarkeit, über die Verbräuche. Was macht der Kunde damit? Ist natürlich sehr, sehr wertvolle Informationen.
Tom: Aber das heißt, ich könnte ja auch sagen, ich pack das irgendwo drauf, was weiß ich, ich mach Reinigungsmittel oder so und wenn der Tank.
4:31
Halb leer oder halb voll ist, dann sendet mir das ein Signal und ich, ich liefer automatisch nach.
Felix: Das ist der Haupt use Case.
Tom: Das ist der Haupt use case, OK. Und aber das ist ja die Chemie ist ja jetzt nur weil weil die so wahnsinnig viel Flüssigkeiten und so weiter haben, es könnte ja auch Lebensmittel genau in der Lebensmittelindustrie arbeiten wir mit Zentis zusammen, die machen wir sagen Marmeladen die sagen Fruchtverarbeitung.
4:52
Stellen die her, einen großen Stil und da helfen wir den auch, also kann auch Marmelade messen.
Tom: Und was macht jetzt Zentis konkret damit ist ja, wenn wir das jetzt so sagen dürfen, gutes Beispiel, wahrscheinlich kennt jeder.
Felix: Zentis ist ein spezieller Fall, weil wir hier von Stahlcontainern sprechen und das ist ein Förderprojekt zusammen mit der RWTH Aachen in Zentis und der Uni Siegen machen wir das und denen geht es vor allem darum, auch die Qualität des Produktes zu tracken, die Messen den Druck innerhalb des Containers, der wird mit Stickstoff beaufschlagt, damit das Produkt nicht verfault.
5:22
Und wir können es genau nachverfolgen und dann sagen, wenn der Kunde sagt, Hey, der Druck ist ein bisschen gesunken, wir haben eigentlich Sorge, das einzusetzen, kann, kann Zentis drauf schauen und sagen, ja, eigentlich noch gut genug, wir geben es wieder frei, ja remote, ohne dass das zurückgeholt werden muss, verworfen wird. Das sind so Anwendungsfälle.
Tom: OK, Philipp, was gäbe es noch für Anwendungsfälle, was was mit wem redet ihr gerade so, also welchen Branchen noch das ich kann mir ja vorstellen, das ist für ganz viele interessant.
Philipp: Ja wie gesagt, also Haupt Segment für uns ist die Chemieindustrie da speziell, beispielsweise eine BASF, eine Henkel, eine Sollware, also wirklich auch große Spieler, ganz stark auch natürlich der deutsche Mittelstand, vertreten mit Unternehmen wie Chemie, Distributoren, Firma Heffner.
6:04
Aus dem badischen Firma Vollmann Minden beispielsweise Kunden von uns. Neben der Chemieindustrie für uns auch natürlich die Pharmaindustrie sehr interessant, haben sehr hohe Qualitätsanforderungen, sehr hohe Standards gesetzt und wollen natürlich auch entlang ihrer gesamten Prozesskette möglichst Visibilität haben, um einfach da aus verschiedenen Gründen Sichtbarkeit zu haben und da sicherstellen zu können, dass das alles so läuft, wie man sich das erwartet.
Tom: Und wie ist zu dieser Idee gekommen, wie seid ihr darauf gekommen?
6:33
Du hast ja mit deiner Kollegin Geste zusammen gegründet.
Felix: Genau mit meiner Frau. Nee, war schon davor und das ist immer noch genau. Ich komme aus der Verpackungsindustrie und die Container, die wir tracken, die habe ich damals hergestellt, habe ein Werk in England geleitet, in den englischen Markt und wir hatten immer sehr viel Probleme, die Container zurückzuholen, das haben wir im Auftrag von unserem Kunden gemacht, Nestlé, BASF, das war sehr komplex, weil wir keine Transparenz hatten, und das war so der Ansatzpunkt.
7:03
Und nach den ersten Gesprächen mit unseren Kunden haben wir aber gemerkt, dass die natürlich auch wissen wollen, wo die Container sind. Aber die wollen vor allem wissen, was mit den Produkten innerhalb der Container passiert. So, und das war der andere, das war dann sozusagen die zweite Entwicklungsstufe, und so hat sich das dann entwickelt.
Tom: Und und wer, wer konnte das jetzt für euch machen, das ist ja, da steckt ja schon ein bisschen Know How drin.
Felix: Ne genau richtig, also wir haben eine lange Geschichte, wir haben angefangen Businessplan zu schreiben, wir sind nach Sachsen gezogen, dort habe ich dann davor noch ein Werk geleite, habe gekündigt, gesagt, wir machen uns selbstständig. Haben einen Business Plan geschrieben und Sachsen ist sehr freundlich in Fördermitteln in Ähnlichem haben uns da stark unterstützt und wir sind in den Coworking Space gegangen, während wir unseren Business Plan geschrieben haben und haben da einen Entwickler kennengelernt, der hat Lust drauf sich auch selbstständig zu machen und haben zu dritt das gegründet und so fing es dann an und haben dann peu a peu die Firma aufgebaut, sind mittlerweile 20 Leute und so hat es sich weiterentwickelt.
8:00
Tom: Dresden ist nach wie vor ein guter Standort für euch.
Felix: Die meisten unserer Kunden sitzen hier in der Region NRW, das ist die Prozessindustrie, aber was das Personal anbelangt, tun wir uns zwar viel leichter als jetzt zum Beispiel in Berlin, wo wir wirklich in so einem Haifischbecken wären, einer von ganz vielen sind wir da in einem Umfeld, das viele gute Mitarbeiter bietet. Also von daher sehr, sehr, sehr spannend.
Tom: Ja, ich würde gerne ein bisschen mehr über eure Firma erfahren, aber ich würde vorschlagen, dafür rutschen wir mal auf die Couch okay.
8:32
Tom: Wo soll die Reise hingehen? Felix so in 34 Jahren, also jeder Container hat so ein Ding?
Felix: Ja, ungefähr so, wir haben jetzt erstmal damit zu arbeiten, dass wir die Container unserer Kunden ausstatten, unsere aktuellen Kunden haben 1,8 Millionen Container im Einsatz jedes Jahr, das ist natürlich ein dickes Brett, da wollen wir einen Großteil ausstatten, ich bin nächste Woche in New York, weil wir nach Amerika gehen, schon mit den ersten Kunden jetzt.
8:56
Da die sozusagen die ersten Schritte gehen und auch dort dann im größeren die BC Szene uns anschauen. Also das ist so der nächste große Schritt, ganz spannend und natürlich denken wir darüber nach, wir sind bei vielen unserer Kunden, besonders im Mittelstand, die erste Iot Plattform die eingesetzt wird und und das was wir tracken und mit dem Internet verbinden ist nur ein kleiner Teil der Supply Chain und weiter Sachen mit anderen Sensoren auch zu integrieren ist natürlich ein ganz ganz spannender weiterer Schritt.
9:25
Tom: Ich habe über euch gelesen, ein Treiber ist ja auch ein bisschen das Thema Nachhaltigkeit. Richtig, welche Rolle spielt das in euren Überlegungen?
Felix: Große, das war auch so mit der Treiber um das Ganze zu starten für uns, man muss wissen, dass diese Verpackungen können in Kreisläufen eingesetzt werden und wir beschleunigen diese Kreisläufe, wir wissen wann die leer sind, also können die schneller zurückholen wieder einsetzen, wir sparen bis zu 50% der eingesetzten Verpackungen und jeder eingesparte Container spart bis zu 100 Kilogramm CO 2 und das war so der Ansatz. Aber wir sind wahnsinnig froh, dass wir zusätzlich noch Kosteneinsparungen generieren können, dass wir neue Geschäftsmodelle unseren Kunden anbieten können, weil Nachhaltigkeit alleine reicht bei uns in unserem Maße nicht aus, um unser Gerät, unser Produkt komplett dort auszurollen. Also es ist ein nice to Health, ist ein Add on wird immer wichtiger.
10:15
Aber wenn das unser Einziger, unser einziges Verkaufsargument wäre, hätten wir es wahnsinnig schwer. Nicht. Also da würde ich sagen, die Chemieindustrie und die Lebensindustrie, die haben dann einen wahnsinnigen Druck, nachhaltig zu werden, aber die haben sehr viele Ansatzpunkte, und wir sind einer davon.
Tom: Aber ich meine, jetzt ist ja mal vor schwer, wenn jetzt mal irgendwie muss ja nicht auf allen 1,8 Milliarden Containern so ein Ding kleben, aber 1,8 Millionen, aber ich sag mal n paar 100000 sind ja schon gut, was ist da noch alles vorstellbar mit ich mein die sind ja dann überall in der Welt diese Dinger.
Philipp: Also wie gesagt, da gibt es natürlich sozusagen die verschiedensten Ausbaustufen, das ist erstmal, das ist natürlich unsere Kunden selber und die Kunden unserer Kunden, Visibilität und Transparenz über ihre Warenströme kriegen. Deutschlandweit, europaweit, gegebenenfalls weltweit und wenn man das auf die nächste Stufe noch mal aggregiert, ist es natürlich so, dass ne ganze Industrie oder ne ganze Branche oder Segment Daten erheben kann oder Daten auswerten kann, auch natürlich immer mit Schlagwort Big Data und und CO. Dass man natürlich sagen kann, wie entwickeln sich Warenströme, wird dieses Jahr mehr.
11:19
Von Osteuropa nach Westeuropa Geschippt, kommt mehr aus Asien nach Europa oder ändern sich Warenströme? Produktgruppen wie ändern sich Verfügbarkeiten, wie ändern sich Bestände? Das sind natürlich Themen, wo es sehr, sehr interessant ist. Wenn man sehr große Datenmengen erhebt, also das sind Gedanken, das sind wir jetzt noch nicht, aber das.
11:37
Tom: Felix jetzt gucken diese Sendung gucken relativ viele Gründerinnen und Gründer auch und ich frage deswegen immer gerne Themen die ab, die auch für eben Menschen interessant sind, die jetzt vorhaben zu gründen oder die vielleicht wie du auch erst mal lange angestellt gearbeitet haben und dann aber entscheiden wollen, jetzt gehe ich den Schritt, wenn du sagen würdest, was war der beste Rat den du bekommen hast, der dir geholfen hat zu gründen.
Felix: Am Anfang haben wir versucht wirklich jeden Kunden zu überzeugen von unserer Lösung.
12:06
Und das hat uns wahnsinnig viel Zeit gekostet und auch war auch wahnsinnig frustrierend und wir haben irgendwann gesagt, wir wollen Kunden nicht mehr überzeugen, wir müssen die Kunden finden, die es verstehen, die begeistert sind davon und da dann die ganze Kraft drauf setzen und mit denen zusammenarbeiten, und das machen wir immer noch so, dass wir da First Mover identifizieren, die einfach schon wissen, was sie mit den Daten anfangen können, ein bisschen nach vorne denken.
12:30
Und die anderen können wir dann nachholen.
Tom: Die ziehen dann mit.
Felix: Die ziehen dann mit, wenn die Beispiele funktionieren, wenn wir die KP is haben, wenn wir die Erfahrung gesammelt haben, dann kommen die von alleine.
Philipp: Gerade in einem Umfeld, wo wir keine bestehende Lösung oder kein bestehendes Produkt ersetzen, sondern ein neues Produkt einführen.
Tom: Das ist ja glaube ich bei euch immer, ihr setzt ja nichts, ihr habt ja eigentlich nur ein Add on.
Felix: Genau, und das ist auch das ist eine Chance, das ist auch gleichzeitig ein Problem, weil wir müssen erstmal das Verständnis schaffen.
12:57
Und das ist schwieriger und herausfordernder als man denkt. Am Anfang. Deswegen arbeiten wir auch mit so kleinen Piloten, wir geben unseren Kunden am Anfang Geräte einen Zugang, die setzen es auf und dann erlebt, dann ist so ein aha Effek.
Tom: Philipp ein Thema für viele Start UPS ist immer Sales ja und nun bist du Chef des Sales bei euch hast du einen besonderen Tipp jetzt einen Sales Tipp für Start Ups. Ich glaube den Super Sales Tipp gibt es nicht also ich habe ihn zumindest noch nicht gefunden, allerdings ist es so das ist schon die Erfahrung also Netzwerke sehr sehr wichtig also wirklich.
13:26
Über das Netzwerk versuchen, in die Unternehmen reinzukommen, an die richtigen Leute reinzukommen, da auch für sich selber oder für das Team relativ schnell zu evaluieren, bin ich an den richtigen Ansprechpartnern. Können die wirklich die Entscheidung treffen, die Fehler haben wir natürlich auch gemacht, machen sie manchmal heute auch immer noch, man spricht Wochen, Monate mit jemand und stellt dann fest, das ist gar nicht der, der es am Ende entscheidet, sondern da gibt es noch irgendwie 2,3 links und rechts davon, also das ist sehr, sehr wichtig, und das zweite ist das versuchen wir auch zu beherzigen, uns relativ breit aufzustellen. Also persönliche Treffen in Netzwerken ist sehr wichtig, ist aber nicht der einzige Kanal. Digitale Kanäle spielen natürlich eine große Rolle. Linkedin wir bieten Webinare an, Wir werden auch dieses Jahr wieder mit sozusagen beim Abschwächen der Pandemie und den Möglichkeiten, wieder auf Messen zu gehen, auf Events zu gehen, das natürlich ganz stark wahrnehmen.
14:12
Was wir für uns als sehr, sehr hilfreich empfunden haben und weiterhin empfinden, ist beispielsweise die Teilnahme und Mitarbeiter in Verbänden. Das ist ein sehr guter Weg, um an viele Firmen und Unternehmen in einem Bereich zu kommen, diese anzusprechen und Themen da auch aktiv mitzugestalten.
Tom: Felix, wenn du jetzt noch mal gründen würdest, was würdest du nicht mehr machen?
Felix: Ich würde nicht noch mal gründen, ehrlich gesagt. Es ist so anstrengend, es ist so anstrengend und ich bin mittlerweile, ich will jetzt wieder in gesettelter Strukturen und die schaffen wir jetzt auch mit unserem Unternehmen. Mir zieht sich immer noch den Magen zusammen, wie wir da mit einem halbfertigen Produkt irgendwas versprochen haben, was wir natürlich in dem ganzen Rahmen so nicht leisten konnten am Anfang. Also es war schon, war schon anstrengend.
Tom: Abschließende Frage stellt euch vor, ich wäre eine gute Fee, langes wie auch immer gadisches Haar und ihr habt 3 Wünsche frei für euer Business, welche wären das?
15:04
Philipp: Schnelles Wachstum mit unserer Kundenbasis Deutschland und europaweit natürlich, manchmal gerne auch bei unseren, gerade bei den großen Kunden. Die Erkenntnis, dass die Dinge nicht vielleicht Monate oder Jahre dauern müssen, sondern das vielleicht auch mal in Wochen geht, das wäre natürlich schon manchmal manchmal ganz nett, muss ich sagen.
Tom: Felix?
Felix: Ich würde mir super gerne diese ganzen regulatorischen Aspekte, Zulassungen etc. Wir sind im explosionsgeschützten Bereich unterwegs, das sind so dicke Bretter, die man bauen muss, das sind so viele Aspekte, die man beachten muss.
15:34
Wenn die etwas einfacher zu handeln werden, das wäre so mein großer Wunsch.
Tom: Gut, die Bundesregierung ist ja noch gar nicht so lange am Werk, also du kannst jetzt.
Felix: Genau und dann und dann würde ich mir, wir haben so viele Mobilfunksysteme hier reingebaut, damit wir flächendeckend europaweit funktionieren, und es gibt immer noch sehr viele weiße Flächen, da würde ich mir auch noch wünschen.
15:50
Dass wir da, dass der Mobilfunk ein bisschen enger, wie sagt man da enger.
Tom: Engmaschiger aufgestellt würde ja sehr schön, vielen dank, ihr beiden Felix Philipp, das hat mich total gefreut, dass ihr da wart. Ich finde das ein ganz spannendes Thema, was ihr da macht und drücke euch die Daumen, dass das so erfolgreich weiterhin wird, wie es sich anlässt. Bevor ich euch jetzt mal verabschiede, habe ich noch einen und zwar möchte ich Euch bitten mit mir zu unserer Wall of Fame zu kommen und da einmal zu unterschreiben, da müssen wir einmal rübergehen.
16:36
Wenn auch Sie einen Container haben oder Ihnen das Gefallen hat, dann enden Sie unseren Kanal, geben uns ein Like oder schauen Sie sich die anderen Videos aus unserer Reihe an.










