Mobile Roboter: Prozesse automatisieren mit WAKU Robotics
Das Tech-Startup WAKU Robotics treibt den Einsatz mobiler Roboter mit smarter Software in Industrie und Logistik voran.
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Tom: Jetzt treffe ich Victor Spittgerber aus Berlin, der zusammen mit seinen Kollegen Sander, Florian, Leo und Alex die Firma WAKU Robotics gegründet hat. WAKU Robotics führt Unternehmen in das Roboterzeitalter, oder besser gesagt auf das nächste Level der Automatisierung.
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Willkommen in Düsseldorf. Schön, dass du da bist.
Victor: Vielen Dank für die Einladung.
Tom: WAKU Robotics ist ja nicht deine erste Station, aber was macht ihr denn überhaupt?
Victor: WAKU Robotics hilft Unternehmen bei dem Thema Robotik dort in Fahrt zu kommen, auf Geschwindigkeit zu kommen. Wir stehen ja am Anfang von der industriellen Revolution oder der Robotik, Revolution kann man ja sehr sagen, eine Fortsetzung der industriellen Revolution.
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Das ist noch nicht überall angekommen, dass das tatsächlich eine neue Zeitära am Ende ist. Man sieht das bei autonomem Fahren und das Gleiche passiert in den Werken am Ende schon jetzt. Man hat autonome Gabelstapler, man hat andere autonome Geräte und wir helfen Unternehmen bei dem Thema, der Robotertransformation Fahrt zu gewinnen über Beratung, über Vermittlung von Geräten und über Software.
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Tom: Und das heißt, wenn ich jetzt Unternehmer bin, und ich habe eine Fertigung, die ist noch überwiegend manuell geprägt und ich überlege mir, ich brauche mal ein paar Roboter, dann rufe ich dich an.
Victor: Wenn du vielleicht sogar schon überlegst eigentlich würde ich gerne Robotik machen und ich weiß noch gar nicht, wo und wie, das ist ja eigentlich die Hauptfrage, die sich viele stellen.
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Die sagen okay ich habe hier 5 Standorte oder 500 Standorte und wo fange ich an, wo höre ich auf, wie mache ich das eigentlich und dort unterstützen wir dann am Ende.
Tom: Dann beschreib doch mal so einen so einen typischen idealtypischen Prozess. Also ich bin jetzt der, der sich fragt, könnten Roboter hilfreich sein oder nicht und jetzt rufe ich dich an und was passiert jetzt.
Victor: Dann sage ich, hey Tom okay.
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Warum denkst du denn, dass Robotik überhaupt nicht hilfreich sein kann? Für welchen Prozess überhaupt? Dann haben wir unsere Kunden, sind hauptsächlich im Handel beziehungsweise in der Logistik tätig, aber viele auch in der Industrie, dann geht es natürlich um das Thema irgendwo Fertigung, dort hat man häufig irgendwelche Fertigungsinseln, die schon automatisiert sind, Maschinen die vollautonom laufen, aber die Vernetzung der unterschiedlichen Bereiche ist häufig noch manuell
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Und da kümmern wir uns sehr häufig zum Beispiel darum, wo man wirklich sagt, man geht einen Schritt weiter und dann verstehen wir die Prozesse in den Lagern und das machen wir häufig in einem Beratungskonzept, wo wir sagen, okay, wir nehmen erstmal die Daten auf, wir entwickeln Konzepte, das ist eine Beratungsaufgabe, und dann im nächsten Schritt sagen wir dann okay für diesen Prozess, zum Beispiel den Palettentransport, einen autonomen Gabelstapler, kann man den Hersteller auswählen.
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Dafür kriegen wir dann auch eine Vermittlungsprovision. So arbeiten wir dann.
Tom: Aber das heißt, weil ihr euch einfach richtig gut mit Robotern auskennt und wisst, wo es überall Roboter gibt, da könnt ihr eben Expertise, beisteuern und sagen, schau doch mal, dieser Prozess, der heute manuell ist, dafür gibt es schon längst einen Roboter, das könnte der Roboter XY machen, brauchst du keinen Mitarbeiter mehr.
Victor: Roboter ist ja im wesentlichen Software und Software entwickelt sich exponentiell wegen des Mooreschen Laws, wo man wirklich sagt, die Kapazität der Rechenleistung verdoppelt sich alle 2 Jahre, die man für den gleichen Preis kriegt und entsprechend ist die Entwicklung der Robotik rasant. Das heißt, vor 5 Jahren waren viele Sachen überhaupt nicht möglich, die heute selbstverständlich sind, aber 5 Jahre sind für viele Unternehmen gar keine Zeit, die wissen das nicht, dass es das gibt und deswegen war unser erster Schritt erstmal zu sagen, wir bauen die Website Lots of Bots auf, eine riesen Datenbank mit über 500 verschiedenen Geräten auf Lots of Bots, über 200 Geräte, die aus denen wir erstmal sagen können okay, das ist unser Portfolio, aus dem wir denn die Konzepte zusammenstellen, und da sind wir, die Experten drin.
Tom: Das heißt, ihr kuratiert das, ihr bewertet die Roboter, das ist nicht einfach nur ein Scrollen, sondern da steckt Qualität und Einschätzungsvermögen drin.
Victor: Also erstmal die Lots of Bots Website, das ist eine kostenlose Website, kann jeder hingehen um sich erstmal über das Thema zu informieren, das ist ja immer der erste Schritt, das ist auch die die weltgrößte Datenbank oder Übersicht überhaupt die, aus meiner Sicht, die einzige Vernünftige, die man da hat, um erst mal n Überblick dazu zu kriegen.
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Aber klar, wir haben dann das Expertenwissen, um auch einzuschätzen wo passt was, es gibt halt wahnsinnig viele Geräte die Ihre Vor- und Nachteile haben und muss halt in den jeweiligen Kontext eingefügt werden, sage ich mal,
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Und das machen wir dann auch.
Tom: Und wenn ich jetzt festgestellt habe, ja, ich könnte einen Roboter gebrauchen, dann habe ich eben Kontakt mit euch. Wir wählen den aus, Roboter kommt, seid ihr dann auch involviert oder ist dann eure Arbeit getan?
Victor: Genau, ja, das ist sicherlich auch der Unterschied zu einem reinen Beratungshaus, unser Ziel ist es, am Ende den Kunden langfristig eben in dieser Robotertransformation zu begleiten.
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Ja, also heißt wir hören nicht auf mit Okay, das ist die optimale Lösung für dich, sondern da beginnt unsere Arbeit eigentlich erst, weil wir helfen, dann bei der Implementierung. Wir haben eine intelligente Software, das ist im Grunde genommen unser Herzstück. Wir sagen jede Lösung, die eben auch auf unserem Marktplatz ist, können wir durch unsere Software wirklich auf den neuesten Stand bringen, intelligent machen und eben diese Robotertransformation ermöglichen.
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Tom: Aber das musst du mir noch mal erklären, welche Rolle jetzt eure Software spielt. Also die Vergleichsplattform habe ich verstanden, also ist ja ich suche ein Auto und jetzt gucke ich mal so und wo kommt jetzt eure Software hin?
Victor: Wir haben ja 3 Schritte. Wir haben erstmal, ok wie sehen meine Prozesse aus, was muss ich machen um hier zu automatisieren?
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Das nächste ist okay, wenn ich das verstanden habe, welche Geräte brauche ich und das dritte ist dann ich möchte die Roboter auch betreiben und die möglichst gut ausnutzen, die möglichst gut in mein Unternehmen einfügen und dafür haben wir unsere Software WAKUsens und die hilft dabei, die Geräte zu implementieren. Das ist eine Betriebssoftware für Roboter.
Tom: Was macht die genau?
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Victor: Die hat im Prinzip 3 Komponenten: See, predict, act. Also das sind die 3 Produkte erstmal. Die Software ist natürlich, weil es das Herzstück ist, hat das viele Komponenten, viele viele Features und das ist im ersten Schritt oftmals erstmal Transparenz schaffen und die Schnittstelle zwischen Mitarbeitern und Robotern überhaupt auszubilden. Sehr oft ist der Stand heute, dass man sich eine Blackbox im Prinzip hinstellt, die irgendwas macht.
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Aber ich als Mitarbeiter habe darauf gar keinen Zugriff, weil, um da ganz konkret ein Beispiel zu geben, ich sehe irgendwo ja wie bei einem Staubsaugerroboter kennt jeder, jeder sieht, ah nee, da hat er schon wieder in der Ecke vergessen zu putzen, ja, und man steht daneben und kann nichts machen, so, man sitzt daneben und wartet, bis er vielleicht dann noch mal hinfährt. Und genau das gleiche passiert aber im Lager auch.
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Roboter nimmt eine Palette auf, fährt irgendwo lang, bleibt stehen oder macht irgendwas komisches. Und ich habe im Prinzip keine Möglichkeit, mit dem Roboter zu interagieren.
Tom: Ich muss den Kundenservice anrufen, damit die das dann regeln.
Victor: Genau, ne ganz ganz ganz kompliziert aber ehe der Kundenservice Bescheid gekriegt hat, der den Kundenservice anruft dauert sehr sehr lange und da kommt es längst zu Produktionsverzögerungen und da setzen wir im Prinzip schon vorher an.
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Wir machen proaktives Management von diesen Prozessen, dass die glatt laufen, wo die ganze Sache hingeht, ist ja eben das ganze Industrie 4.0-Thema, wo man sagt okay man hat die hochflexible Produktion oder hochflexible Logistik und dann habe ich im Prinzip meine intelligente Software und die sagt mir schon vorher, lieber Tom, pass auf, nächsten Monat hast du 20% mehr Auslastung in dem Prozess, Miete doch noch 2 Geräte mehr für den Palettentransport von Maschine A zu B.
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Dann kannst du direkt über unseren Marktplatz die Geräte mieten.
Tom: Ach so, also so weit geht ihr schon. Das heißt quasi in Vorausschau über mögliches Volumen in der Fertigung, in der Logistik könnt ihr sagen, Achtung, denkt dran, da kommt das und dann kannst du es automatisch quasi mieten oder kannst Mieten und dann einsetzen.
Victor: Ja absolut und und das geht natürlich auch in die andere Richtung, das ist auch ein sehr häufiges Problem, man hat Produktionsschwankungen und wir haben unterschiedliche Bereiche, also wir sind sehr international als Unternehmen, unterschiedliche Branchen, dann kann es sein für dich zum Beispiel hast du gerade ein Sommerloch, da stehen die Hälfte deiner Geräte rum, kannst du sogar noch mit vermieten über die Plattform, wo du sagst, wirklich die optimale Aussteuerung ein Stück weit im Prinzip Zeitarbeit, für Roboter auch, die man damit ermöglicht.
Tom: Wahnsinn. Und kannst du mal so ein Kundenbeispiel nennen, du musst den Namen nicht nennen, aber wo du sagst, und da haben wir es wirklich perfekt gemacht, also das ist so das Sahnestück eures Projektgeschäfts.
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Victor: Also zum Beispiel Wir arbeiten mit der Firma Fiegel zusammen, das ist jetzt auch kein Geheimnis, und dort haben wir Roboter schon implementiert für bestimmte Prozesse, das ist sozusagen schon mal der Kunde, wo wir wirklich gesagt haben, okay, wir gucken mal die Lager an, wir gucken, wo welche Prozesse funktionieren, und implementieren dann den Prozess, und die Mitarbeiter haben das begeistert aufgenommen und der Kunde auch.
Tom: Was ist denn so die Hauptnutzenkomponente, also wenn du einem sagst, was bringt es dir konkret, was sind denn so die Argumente. Ich kann mir ein paar vorstellen, aber was ist so das, wo man sagt, deswegen lohnt es sich besonders?
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Tom: Ja, also wir haben heutzutage schon einfach das Problem Fachkräfte zu finden, ne, also das ist ein Gabelstapler zu finden für bestimmte Bereiche ist wahnsinnig schwierig, ne und wenn das dann auch Nachtschicht ist und wenn ich vielleicht noch bei -25 Grad fahren muss auch. Ja es ist wahnsinnig schwierig, das wird noch schwieriger ne wir haben durch den demografischen Wandel gibt es weniger Arbeitskräfte
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Und auf der anderen Seite haben wir E-Commerce ,mehr Logistik Personal was man braucht, muss man automatisieren so oder so. Selbst wenn der Business Case nicht perfekt ist muss man sich jetzt schon darüber Gedanken machen da anzufangen. Bei der Fertigung das Gleiche.
10:48
Man hat jetzt mit Corona gesehen lange Produktionsketten, die dort sehr gefährdet sind. Und da haben wir auch das Thema Resharing, wo man sagt, ok, wir wollen wieder mehr lokal produzieren, das sind so die die Haupttreiber sicherlich in dem Kontext.
Tom: Wenn ich an meine Kunden denke, die haben natürlich überwiegend auch eben Robotermaschinen im Einsatz. Da ist das ja häufig dann ein internes Projekt, wo sich die Ingenieure und die Menschen aus der Fertigung und so weiter zusammensetzen, überlegen, wie sie es machen wollen.
11:06
Bisweilen gibt es auch mal einen Berater dabei und dann gibt es einen Auswahlprozess und so weiter und wie reagieren die da kommt jetzt so ein Start Up aus Berlin, die können das ja wahrscheinlich in viel, viel kürzerer Zeit machen, sind die schon so weit, gibt es da Misstrauen oder ist das wie offen ist der Markt.
11:35
Victor: Also grundsätzlich wird das extrem gut angenommen, sicherlich, also es gibt so unterschiedliche Vorstellungen, wenn man von Robotik spricht. Es gibt sehr intelligente, fortschrittliche Robotik, autonomes Fahren ist ja eine Maschine, die selbstständig Entscheidungen trifft. Wenn ich von Robotik spreche, spreche ich in der Regel von Maschinen, die selbstständig Entscheidungen treffen, das sind Geräte, die sich ihren Weg selbstständig suchen, die um Hindernisse drumherum fahren, die Aufträge selbstständig erfüllen, traditionell verstehen, aber viele andere Unternehmen unter Robotik einen Roboterarm, der mit einer hohen Präzision die gleiche Aufgabe sehr oft und sehr schnell erledigen kann. Das ist aber nicht unser Verständnis, sondern unser Verständnis ist Mehrheit, diese Varianz, diese Flexibilität, das ist auch das neue, und da gibt es nicht viel Expertise im Markt, einfach, und deswegen werden wir da häufig für angesprochen.
Tom: Sagst du noch ist Hauptzielgruppe Logistik und Handel. Was sind so die nächsten die die ihr so auf dem Plan habt, oder wo siehst du den großen Bedarf noch in welchen Branchen?
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Victor: Sicherlich, Logistik und Handel ist so gut die Hälfte unseres Geschäfts. Wir haben einen großen Bereich in der Fertigung, sicherlich auch was ich gesagt habe, die Vernetzung der unterschiedlichen Fertigungsbereiche, wir haben auch ganz normale Serviceroboter für Verkaufsflächen und so weiter wenn man sich das anguckt, das muss man sich halt mal bewusst machen, dass wir Rasenmähroboter, Staubsaugroboter gehören zum Alltag im Grunde genommen.
13:01
Aber wenn man mal in einen Supermarkt geht oder in irgendein Shopping Center oder so wie viele Roboter findet man da. Ich habe noch gar keinen gesehen am Flughafen auch nicht, und das sind die Bereiche, wo wir als Nächstes mit Sicherheit ganz normal mit Robotern arbeiten werden.
Tom: Spannend, Viktor, Ich würde gerne ein bisschen was über dich als Person erfahren und auch über euer Gründerteam, aber dafür gehen wir jetzt mal aus der Küche und gehen mal hinten quasi in unsere Sofaecke okay.
13:30
Tom: Sag mal wie wie kommt man denn noch so eine Idee so eine Firma zu gründen? Das ist ja jetzt nichts, was einem so beim über die Ampel gehen oder einfach unter der Dusche einfällt oder?
Victor: Ich habe ein Team geleitet bei Zalando, was sich nur mit dem Thema auseinandergesetzt hat.
13:46
Zalando hat ja viele eigene Lager und da ist ja next Day Delivery und so, dass man wirklich auf den Punkt die Sachen abliefert extrem wichtig für die Zufriedenheit und deswegen ist eine hochperformante Logistik wichtig und deswegen war das Thema Robotik wichtig. Da haben wir viele Themen in dem Bereich umgesetzt, viel gelernt, aber der Weg war schwierig und das wollte ich einfach anderen Unternehmen leichter machen und das war die Gründungsidee von WAKU Robotics.
14:15
Tom: Und wie lange hat es dann gedauert, von Feststellung des Mangels bis über Gründungsidee bis Gründung also wie lange war dieser Prozess der Reife.
Vicotr: Der ist ja im Grunde genommen immer noch her, dass sich das weiterentwickelt, dass wir die Ideen weiter verfeinert.
Tom: Aber irgendwann hast du ja mal gekündigt bei Zalando dann.
Victor: Das dauert, klar, man überlegt, man spricht mit Leuten, das dauert viele Monate, ja, also ich denke, mit Sicherheit habe ich die Idee 12 Monate mit mir rumgetragen, dann tatsächlich, so der Entschluss, da war alles klar, jetzt packe ich es an, und das war ja auch Thema Mitgründer.
14:43
Das ist eigentlich das wichtigste Thema mit eigentlich bald wichtiger als die eigentliche Idee, ist das Team. Hat man ein Team, mit dem man, auf das man vertrauen kann, was einfach auch von den Kompetenzen passt, findet man Leute, die auch gerade verfügbar sind und das war das war eine riesen Herausforderung und da bin ich sehr zufrieden.
Tom: Und das heißt, du hast ein Gründerteam, ist quasi der Nukleus ihr 5 und du hast angefangen oder hast du dir direkt schon Leute gesucht bevor du gestartet hast?
15:12
Victor: Wir haben zu fünft gegründet, also wir waren als Team komplett, sind zum Notar quasi gegangen, haben gegründet. Es ist ein wahnsinnig diverses Team, jetzt von den Kompetenzen, wo wir wirklich sehr viel Softwarekompetenz haben, aber eben auch viel schon geschäftliche Kompetenz, alles erfahrene Unternehmer, macht wahnsinnig Spaß, da zu arbeiten.
Tom: Gibt es so einen entscheidenden Tipp, den du anderen oder vielleicht jungen Gründern oder Gründerinnen mitgeben möchtest?
15:38
Victor: Ich hab selbst Mentoren gehabt, die mich unterstützt haben. Auch auf der Reise, und immer die Idee, das ist ja man, man trägt so ne Idee mit sich rum und spricht ja mit vielen Leuten drüber, also das ist das erste, auf jeden Fall drüber sprechen mit möglichst vielen Leuten drüber sprechen und der Oliver Samwa hat mal gesagt das ist wieso n roher Diamant und der muss erst noch geschliffen werden, dass da tatsächlich was draus wird.
16:00
Viele haben, glaube ich, Angst, über ihre Ideen zu sprechen, aber das ist falsch. Man muss auf jeden Fall viel darüber sprechen und am besten einen erfahrenen Mentor haben, mit dem man die Idee immer wieder verfeinern kann.
Tom: Wo soll die Reise hingehen, Viktor, was ist so das Ziel, was was stellst du dir so vor?
Vicotr: Wir haben mit Sicherheit einen Börsengang, das ergibt sich in der Regel aus den Investorenstrukturen in welchem Zyklus man fundraising macht, dass man da eben auch eine gewisse Zeit einfach nur für hat um das auch zu realisieren.
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Denke das Thema wo wir sind Robotik gibt das mit Sicherheit her. Wir sind von einer riesen Transformation gesellschaftlich als auch eben unternehmerisch und möglich ist, dass die Chance haben wir, darauf arbeiten wir hin, ob das denn passiert wird man sehen, ja wir arbeiten fokussiert mit unseren Kunden zusammen und was denn bei rauskommt wird man sehen.
Tom: Aber sag mir früh genug Bescheid bitte wenn ihr an die Börse geht. Viktor, ich habe noch ein paar schnelle Fragen an dich.
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Fangen wir mal an mit Bier oder Wein?
Victor: Weder noch, stattdessen Wasser und Kaffee.
Tom: Meer oder Berge?
Victor: Berge.
Tom: Dein Buchtipp für mich?
Victor: Ich habe jetzt gerade History of Rome als Podcast, allerdings gehört, aber das gibt es auch als Buch.
Tom: Victor, ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei dem was ihr vorhabt viel Erfolg, dass das mit dieser Roadmap zum Börsengang hinhaut, dass ihr alle schwer reich werdet, ich finde das eine ganz tolle Lösung, die ihr da habt und glaube wirklich daran, dass die auf den richtigen Markt trifft. Danke, dass du da warst.
17:26
Bevor wir jetzt aufhören, marschieren wir beide aber noch mal zu unserer Start Wall of Fame. Da würde ich dich bitten, einmal zu unterschreiben.
Victor: Sehr gerne.










