Ein Mensch tippt auf ein Tablet

Unterwegs alles im Blick Digitalisierung im B2B-Vertrieb: Wie Vertriebs-Apps helfen

Entscheidend für den digitalen Wandel im B2B-Vertrieb! Wie Sie mit Vertriebs-Apps die Beraterqualität im Außendienst und die Kundenzufriedenheit erhöhen.

Kundenverhalten und -ansprüche haben sich im digitalen Zeitalter stark gewandelt: Schnelle Lieferzeiten und eine individuelle Beratung gelten mittlerweile als Standard. Technologische Innovationen wie Online-Lösungen, digitale Vertriebsmodelle und Social Selling verändern auch den B2B-Vertrieb. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, können Unternehmen auf Vertriebs-Apps zurückgreifen.

Doch für die produktive Einführung einer Vertriebs-App braucht es zuerst die richtigen Digitalisierungsgrundlagen. Daten stehen hier im Zentrum. Bestenfalls pflegt das Unternehmen seine Daten bereits professionell und organisiert diese anhand einer durchdachten Strategie. Immerhin muss die Anbindung an bestehende Systeme wie ERP, CRM oder PIM durch die Vertriebs-App sichergestellt werden – was keine triviale Herausforderung ist. Zudem gilt es neben dem umfangreichen Zugriff auf die Daten ebenso die Benutzerfreundlichkeit der Lösung sicherzustellen. Nur so werden Ihre Mitarbeiter im Außendienst die Lösung bestmöglich nutzen können. Mittelstand Heute zeigt, worauf Unternehmen achten sollten und wovon sie profitieren.

Durch Digitalisierung den Herausforderungen im B2B-Außendienst begegnen

Im Büro haben Mitarbeiter leichten Zugriff auf alle relevanten Daten ihrer Kunden und können diese jederzeit editieren. Im Außendienst gestaltet sich das schwieriger. Damit Berater jederzeit alle relevanten Informationen zur Hand haben und sie die Verhältnisse vor Ort genau dokumentieren können, müssen Vertriebsprozesse digitalisiert werden. Davon profitieren Berater wie Kunden in vielerlei Hinsicht.

  • Effizientere Vertriebsprozesse entlasten Berater: Die Digitalisierung macht Vertriebsprozesse schneller, kürzer und agiler. Davon profitieren nicht nur Kunden, sondern auch die Berater, die sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können und sich nicht mit langwierigen Administrationsprozessen aufhalten müssen.

  • Relevante Informationen stehen immer zur Hand: Berater erhalten mit smarten Apps auf ihren mobilen Geräten jederzeit Zugriff auf die Informationen, die sie im Außendienst benötigen. Rabatte, Liefervereinbarungen, Lieferzeiten zum Beispiel stehen immer zur Verfügung. Dies sorgt für eine individuellere Beratung.

  • Zufriedenere B2B-Kunden: Wenn Mitarbeiter besser und individueller beraten können, führt das zu einem optimierten Einkaufserlebnis. Die Zufriedenheit und die Bindung des Kunden an das Unternehmen steigen.

  • Mehr Umsatz durch intelligentes Cross- und Upselling: Die intelligente Vernetzung der Daten und der intuitive Zugriff auf sie durch die Vertriebs-App erlauben ein optimiertes Cross- und Upselling. Höhere Umsätze sind die Folge.
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Vertriebs-Apps treiben die Digitalisierung im Vertrieb voran

Eine Vertriebs-App beinhaltet vielerlei professionelle Tools, um komplexe Daten im Office oder auch im Außendienst einfach verwalten zu können: egal ob bei der Erstellung von Produktpräsentation, Gesprächsvorbereitungen, Routenplanung, Bestellabschluss, Dokumentation oder Nachbereitung. Eine Kontaktverwaltung erleichtert etwa die Kundenbetreuung und die betriebliche Absprache. E-Mail-Marketing-Tools sind eine große Hilfe bei der Erfolgskontrolle. Dazu bieten die Apps noch Module für Vertriebsberichte, Angebote und automatische Rechnungserstellung.

Kein Wunder also, dass das Interesse an Vertriebs-Apps im B2B-Vertrieb wächst. Bereits jetzt werden Vertriebs-Apps in vielen Bereichen des beruflichen Alltags eingesetzt. Manche Firmen beschränken sich darauf, Termine und Aufgaben besser zu managen, während andere Unternehmen smarte Apps in den gesamten Geschäftsprozess integrieren. Mit der geeigneten Vertriebs-App können etwa Leads erfasst und der Verkaufsprozess ganzheitlich unterstützt werden.

Zudem ergeben sich neue interessante Möglichkeiten in der Kundenkommunikation. Smarte Apps erlauben den blitzschnellen Transfer auch größerer Dateien, wie Bilder, Videos oder Animationen. Sachverhalte können somit einfacher dargestellt werden, was Erklärungen gegenüber dem Kunden stark vereinfacht.

Welche Vertriebs-App passt zu meinem Unternehmen?

Bei der Auswahl der passenden Vertriebs-App sollten Unternehmen vor allem auf die Integrationsfähigkeit mit ihren vorhandenen Systemen und Datenbeständen achten. Rabatte oder Preiskonditionen, Lagerbestände, Werbeaktionen und Produkt-Highlights sind dabei häufig in unterschiedlichen Systemen organisiert und nicht untereinander verknüpft. Mitarbeiter sollten durch die Vertriebs-App jederzeit Zugriff auf all diese Daten haben, um Kunden bestmöglich zu beraten.

Für den Außendienst stehen die Performance und die Offline-Fähigkeit der Lösung im Fokus. Für den Vertriebsbeauftragten und den Kunden darf es keinen Unterschied machen, ob etwa die Produktpräsentation im Online- oder Offline-Modus stattfindet. Unnötiges Puffern oder Verzögerungen bei der Dateiübertragung können das Aus für den Verkaufsabschluss bedeuten.

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Mit der Vertriebs-App den industriellen Handel digitalisieren

Ein Beispiel für die erfolgreiche Einführung einer Vertriebs-App bietet das Traditionsunternehmen Förch – ein mittelständischer Händler von Handwerks- und Industrieprodukten. Das Unternehmen entschloss sich mit der Polumana-Vertriebs-App den gesamten Vertriebsworkflow zu standardisieren und zu optimieren – mit Erfolg.

Die Polumana-Vertriebs-App verbindet nach ihrer Einführung bei Förch wichtige Daten wie Kundeninformationen, Bestellhistorien über weitere Vertriebskanäle, Produktpräsentationen, Promotion-Aktionen, Auftragserfassung sowie Besuchsberichte und stellt sie intuitiv bedienbar zur Verfügung. Die App unterstützt dabei zahlreiche Standard-Schnittstellen zu ERP-, CRM- oder PIM-Systemen verschiedener Hersteller.

Förch entschloss sich vor allem aus zwei Gründen für die Vertriebs-App. Zum einen kann sie sehr zuverlässig und performant mit großen Datenmengen umgehen. Denn das Unternehmen muss an die 100.000 Produkte stets aktuell und abgestimmt mit den anderen Vertriebskanälen und den Lagerstandorten führen. Des Weiteren ist die App voll offline-fähig und verfügt selbst bei einer langsamen Internetverbindung über ausreichend Systemperformance. Wenn Kundentermine zum Beispiel in ländlichen Regionen oder in großen Stahlbetongebäuden und Lagern mit schlechtem oder gar keinem Mobilfunknetz stattfinden, ist die App trotzdem in der Lage, große Datenmengen wie Bilder oder Videos gewohnt schnell zu laden. Die Polumana-Vertriebs-App treibt somit die Digitalisierung im Vertrieb bei Förch stetig voran.

Quelle Aufmacherbild: Wasan/stock.adobe.com