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Industrial Smart Watch: Performance steigern mit NIMMSTA

Geschrieben von Themenschmiede-Redaktion | Dec 18, 2025 6:49:34 AM

Tom spricht mit den CEOs Florian Ruhland und Andreas Funkenhauser über eine Smartwatch, die Intralogistik-Prozesse um bis zu 50 % effizienter macht.

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Tom: Heute treffe ich Florian und Andreas von NIMMSTA aus München. NIMMSTA hat eine Industrial Smartwatch entwickelt, die kann scannen, Stücklisten erfassen und vieles mehr und am Ende vereinfacht sie damit Logistikprozesse.

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Herzlich Willkommen Florian, Andreas aus München von NIMMSTA ich freu mich, dass ihr da seid, dass ihr diesen weiten Weg auf euch genommen habt ins Rheinland. Ihr seid gestern Abend schon angereist, habt ihr mir erzählt, habt leider keinen Stopp in Köln gemacht, seid direkt nach Düsseldorf durchgefahren, also ich werbe hier immer sehr für Köln.

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Aber gut, das am Rande. Also schön, dass ihr da seid. Ihr habt einen Handrückenscanner entwickelt, der ja insbesondere für die Logistik interessant ist. Aber vielleicht Florian, erzähl mal. Was macht ihr denn eigentlich bei NIMMSTA.

Florian: Thomas hallo, danke für die für die Einführung.

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Wir machen Free and Workflows, also wir sind in der Logistik unterwegs, wir machen speziell für die Intralogistik, was ich das Kommissionieren, Wareneingang, Warenausgang, also was eigentlich jeder so kennt, Prozesse, Prozessverbesserung, sodass der der Werker, der da ist, einfach geführt wird, die richtige Info an der am Hand hat, beide Hände frei hat und die einfach ergonomisch arbeiten kann.

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Und effizienter wird. Das ist das Kernthema von uns.

Tom: Und dafür habt ihr einen Handrückenscanner entwickelt.

Andreas: Genau, also es ist hier offensichtlich schon mal ein Handrückenscanner. Genau aber dass er natürlich so interagiert oder wirklich auf 50% schneller effizientere Workflows liefert, ist es immer eine Kombination aus unserer Software und der Hardware, also wir übernehmen quasi die Picklisten aus dem SAP zum Beispiel, und bringen dann gezielt die richtige Information zum Werker und können ihn dann so wirklich komplett frei steuern.

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Und ja, wirklich bis zu 50% effizientere Intro-Logistik Workflows darstellen.

Tom: Dann beschreibt mal vom Prozess her, wie wie funktioniert das? Also weil ihr sagt, du liest die Daten schon ein, dann fangen wir doch mal im Prozess vorne an, was passiert, wenn man mit euch zusammenarbeiten möchte?

Florian: Wenn du mit uns arbeitest, ist es so, dass du bekommst dieses Gerät. Vielleicht grundsätzlich unser Ziel ist. Ich will jemand vom Gehweg holen, dem das Ding in die Hand drücken und dann soll der arbeiten können, der braucht keine Einführung, er soll einfach so gesteuert werden, dass es passt. Das heißt, ich ziehe mir den Scanner an, ich verbinde mich, ich autenthifiziere mich.

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Und bekomme dann die Aufträge hier direkt aufs Display angezeigt, wo ich hin muss.

Tom: Jetzt hast du ja deiner Tochter da schon was geklaut aus dem Einkaufswagen, nicht sagen, magst du mal zeigen wie das funktioniert.

Florian: Gerne gerne, es ist so, wir haben hier ein Android Smartphone liegen, ich bin mit dem verbunden, von hier kommen meine Informationen was ich picken muss, ich habe jetzt hier auf dem Display schon die Info welche Demo also in dem Fall ist ja eine Demo möchte ich den auswählen und kann hier direkt weil ich ja einen Touchscreen habe also wie eine Smartwatch.

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Hier einfach anwählen. Ok, ich möchte jetzt die Demo durchführen und kriege jetzt so den ersten Screen wo ich sage.

Tom: Ok, das ist aber noch mal wichtig, das heißt das ist wirklich eine Smartwatch, ich drücke drauf es ist ein Touchscreen und der ist ich habe es gerade gesehen, es bewegt sich automatisch, es ist direkt miteinander verbunden. 

Florian: Genau ist direkt verbunden das in dem Fall ist sogar jetzt Google Chrome einfach ist eine browserbasierte Anwendung und ich steuere hier das Gerät einfach über meine über meine Watch, also wir nennen es auch lieber Industrial Smartwatch, weil das trifft es mehr klingt.

Tom: Ja auch cooler.

Florian: Definitiv.

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Genau. Und jetzt stehe ich im Lager und sage okay gib mir den nächsten Auftrag, bin fertig, mach das nächste Mal. Dann sage ich okay Start oder nächster Auftrag und dann geht es direkt mit der ersten Anleitung los, wo ich sage ich möchte eine Picking Box, also bedeutet ich hole mir die Kiste wo ich rein scanne also rein kommissioniere scanne das ab und verbinde die mit dem Auftrag und dann steht direkt die erste Info drauf Auftrag 1 Lagerplatz Artikelnummer das heißt ich habe ja hier meine Lagerplätze dabei.

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In dem Fall müssen wir hier auf die Pizza mitnehmen. Das heißt, ich nehme die Pizza raus, scanne das ab, krieg die Info, passt, leg das in meine Picking Box und krieg den nächsten Auftrag. Jetzt ist es so, wenn ich das noch falsch mache und das noch mal in die Hand nehme und sag ich scanne das hier ab.

Tom: Ah dann sagt er sofort hast du schon. 

Florian: Genau genau, das heißt ich kann genau in dem Prozessschritt zu dem Zeitpunkt einen Fehler schmeißen und auch auf den Fehler reagieren, sprich zum Beispiel Anzeige legs zurück ins Regal.

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Habe ich verstanden. Nächster und jetzt nehme ich, gehe ich zum richtigen Lagerflach hier den Tee, scanne den ab, kriege ich wieder die Info passt. Und jetzt in dem Fall sind wir in unserem Auftrag fertig, das heißt ich gehe jetzt mit meiner mit meiner Picking Box hier an meinen Parkplatz, mache die zu und habe jetzt hier wieder einen Touchscreen und kann den frei belegen das heißt auch den Drucker, dass ich sage ich brauche jetzt das DHL Label, das mache ich nicht irgendwo anders sondern ich sage einfach bitte drucken dann kommt es an den Drucker raus an der Stelle ich nehme mir das.

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Ich klebe das direkt auf, nehme noch die Tracking Nummer auf und bin jetzt eigentlich fertig. Jetzt könnte theoretisch könnte ich jetzt noch einen Warenausgang Scan mache, wo ich dieses Paket direkt in den Warenausgang legen und habe sozusagen vom Auftragsannahme im Lager Kommissionierung bis zu dem Punkt wo es der wirklich mitnehmen kann, alles darüber gesteuert.

Tom: Aber das ist wirklich clever, denn das dauert ja sonst wirklich länger mit unterschiedlichen Scannern unterschiedliche Arbeitsplätze.

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Und das, das verstehe ich jetzt, wo du sagst 50% Zeitersparnis ist, das habt ihr das mal gemessen oder wie kommst du auf diese Effizienzgewinne.

Andreas: Bei jedem Kunden bei denen wir sind, stellen wir fest, dass wir haben natürlich, wir messen halt die Zeit meistens vorher, schauen uns den Gesamtprozess an, messen dann nachher und es sind halt immer zwischen ja 43 und 50%, wenn man wirklich das Touchdisplay, die bidirektionale Anbindung wirklich nutzt. Viele fragen uns ja, ihr habt ja so einen Scanner.

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Und dann kommt es genau ne, wir haben eigentlich ne Smartwatch und wir schauen uns euren Prozess komplett an, also egal wo der Werker beginnt zu arbeiten, gehen wir schon in den Prozess rein und sagen, ok, wie können wir jetzt smart Daten zum Werker bringen und damit kann man halt wirklich extrem viel holen, also einfach Wege sparen und wir haben zwar hier Hardware, aber wir reduzieren hier Hardware im Lager.

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Also man braucht theoretisches Staplertermin nicht mehr in der Ausführung, die man jetzt hat, oder man braucht das Tablet nicht mehr mitnehmen, weil man hat alles einfach am Handrücken. Und Handrücken ist halt für uns so effizient, weil damit ist es auch immer im Sichtfeld, also auch die Uhr, das ist eine Smartwatch die anderen Handrücken ist, weil natürlich die Uhr Position fürs Scannen nicht optimal ist. Also man kann halt hier einfach mit dem Gelenk noch besser deuten und damit hat man halt wirklich richtig coole effiziente Workflows am Ende. 

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Tom: Jetzt sagtest du aber im Andi oder du Flo sagtest, es ist ja eigentlich auch ein Stück Software was dahinter steckt und das ist ja die Kombination aus Hardware und Software, die es wahrscheinlich ausmacht. Was leistet die Software an der Stelle?

Andreas: Wir übernehmen in der Plattform über Schnittstellen die Aufträge und können dann über Standard Workflows direkt beim Kunden, also unser Ziel ist es in 10 Minuten Workflows änderbar zu machen und einzuführen..

Tom: Also ganz kurz, ich kann das ans SAP System beispielsweise andocken.

Andreas: Genau wir übernehmen den Picking Auftrag aus dem SAP.

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Und dann verarbeiten wir den, weil natürlich, das Device ist proprietär, also es funktioniert unsere Plattform nur mit unserer Hardware, weil damit können wir gewährleisten, dass die Integration schnell und einfach ist. Weil es gibt natürlich schon Lösungen im Markt, die sagen, ok, ich hab ne Software und ich binde jede Hardware ein, das ist genau der Pain den man hat, um Workflows easy und einfach einzubinden, ist einfach nicht möglich, also.

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Und deswegen fokussieren wir uns. Ok, welche Technologie braucht unser NIMMSTA Ökosystem, um wirklich effizient Workflows auszuliefern und anzuwenden und am besten natürlich am Ende noch zu analysieren.

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Also wir haben ja dann auch Daten, wo wir einfach sagen können, okay die KPI bei Kunde 15 und 8 die differieren, wie können wir jetzt alle Kunden auf ein besseres Niveau heben?

Tom: Heutige Kunden sind wahrscheinlich schon alles große Einzelhändler, Logistiker, die eben große Lagerplätze haben in der Versandlogistik oder was sind so typische Kunden, die das heute schon von euch nutzen?

Florian: Ja, wir haben diverse Kunden wirklich von Kleinkunden die irgendwie 2,3,4,5 Geräte im Einsatz haben, bis Kunden die halt Tausende davon im Einsatz haben.

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Unser Leuchtturmprojekt war natürlich Mercedes Benz. Wir sind die Logistikcenter in Deutschland damit ausgestattet, dann sind wir bei REWE in Einsatz. Renos Automotive, Rapunzel können wir vielleicht vom Frühstückstisch und dann auch kleinere wie Zello Form, also spezialisiertere Firmen, die Halt einfach sagen okay ich habe hier beliefert die Automobilindustrie, ich brauche 100% Check, dass wirklich die Lieferung absolut sicher vollständig ist, nachweisbar sind.

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Und da ist unser Gerät natürlich perfekt, weil da kann ich das direkt sehen. Wo ist der Fehler, was muss ich noch nehmen und so weiter.

Tom: Also das heißt, der Nutzen ist völlig klar, es spart Zeit, es macht Prozesse einfacher und es vermeidet ja offensichtlich auch Fehler nicht, durch die die Anwendung, die dann eben sagt, so hast du schon gemacht, vermeidet man einfach manuelle Fehler, super spannend. Jetzt würde ich gerne natürlich wissen, wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt, wie kamt ihr auf diese Idee? Schlage vor, wir holen uns dafür mal einen Kaffee und gehen mal in die Küche, einverstanden.

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Und jetzt habt ihr auch noch den Deutschen Innovationspreis gewonnen. Herzlichen Glückwunsch dazu, öffentlich, ja großartig. Andi, wo soll die Reise hingehen, wo steht ihr so in 2,3 Jahren.

Andreas: Also wenn quasi die Plattform wirklich zu Ende entwickelt ist und wir alle Optionen da freischalten, dann haben wir mit unserem Ökosystem die Möglichkeit, dass man wirklich auf das ganze Managed Device von den Kunden einfach verzichten kann. Wir haben kein Android an Bord, wir haben kein Betriebssystem, wir kommunizieren direkt mit dem Backend und schaffen damit halt noch ein paar Pains ab.

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Die lösen wir oder schaffen wir einfach ab in dem Sinne, dass man sich auf die NIMMSTA Workflows direkt verlassen kann.

Tom: Jetzt mal von der Zukunft in die Vergangenheit, wie habt ihr euch denn überhaupt kennengelernt, wie seid ihr denn auf so ne Idee gekommen?

Florian: Kennengelernt haben wir uns bei einem Roadtrip in Australien.

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Die Idee der Firma ist bei einem Beer in Brisbane in einer Bar entstanden und das Thema NIMMSTA ist eigentlich in unserem Doing. Also wir haben ein Ingenieurbüro gegründet, haben da eine Ingenieurdienstleistung gemacht, ich habe ganz viel für die Logistik Hardwareprodukte entwickelt, jetzt über 10 Jahre und einfach festgestellt selber nach sowas gesucht, wo ich sage ich möchte das am Mann haben, ich möchte hier eine Eingabe und eine Anzeigemöglichkeit und keiner wollte es mir machen und das war dann so Hey Andi da fehlt was, das ist unsere Chance ein eigenes Produkt zu bringen, das war schon immer unser Wunsch.

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Neben dem Ingenieurbüro einfach zu sagen, Ich möchte ein eigenes Produkt auf die Beine stellen und da haben wir gesagt, das ist jetzt jetzt, das machen wir jetzt, ich habe die Kunden, ich habe das Netzwerk und da geben wir jetzt Gas.

Tom: Was zeichnet eure Kultur aus oder das Miteinander bei euch aus?

Florian: Die Stimmung, die, die einfach es ist, eine freundschaftliche Beziehung im Büro, alle Leute, die wir haben, sind momentan auch aus den Freundeskreisen sind als Freunde von Freunden, die da eigentlich dazu gekommen sind.  

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Die teilweise von Audi weggegangen sind, oder von Uschi wirklich von großen Konzernen, die sagen das, was wir da machen, ist super, wir kommen, wir unterstützen euch da und haben da einfach ein Klima, das einfach nur Spaß macht. Also da fahrt man gern hin, da reden wir gern mit den Leuten, wir feiern mal die Erfolge gemeinsam, da macht man, da spielt man mal eine runde Kicker gemeinsam. Alles, was da so dazugehört. Ja, wir waren schon ganz früh darauf gesetzt, dass wir einfach von überall aus arbeiten können, es war schon immer wichtig, dass wenn du ein Handy und Laptop dabei hast, komplett arbeitsfähig bist. Was uns natürlich jetzt zur Pandemiezeit dann.

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Wir waren fertig, das war überhaupt kein Thema. Und dann werden die Leute gesagt, wer Bildschirme oder sonst was braucht, haben das halt ausgestattet und haben dann gesagt okay jeder, der zu Hause von Haus aus arbeiten kann, soll das auch tun und stellen das auch bis jetzt frei wo, aber es ist schon so, dass viele, die sich auch gerne im Büro treffen und da einfach diese Gemeinschaft vorhanden ist, aber es ist schon, die Gemeinschaft hat definitiv während der Corona Zeit gelitten, ist aber jetzt wieder da, also es ist wieder so, dass wir jetzt dann auch wieder im Sommer fahren, jetzt draußen ist, wieder Feste machen und das pflegen einfach.

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Andreas: Ja, also uns ist halt einfach wichtig oder auch durch Corona gelernt, dass der Ort der Begegnung eigentlich in der Firma wichtig ist und nicht, dass jemand kommt und dann 8 Stunden vor seinem Arbeitsplatz sitzt, das ist eigentlich unnötig, sondern wir wollen, dass es einfach effizient ist. Also wenn man die Zeit effizienter nutzen kann, Work Life Balance spielt natürlich einfach eine wichtige Rolle, ich mache viel Sport selber und das muss man eigentlich auch vorleben und die Möglichkeiten im Unternehmen einfach schaffen, dass das auch jeder tun kann, weil nur dann ist man einfach produktiv.

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Und die Ideen sprießen nur, wenn man sich halt auch, sagen wir mal, abseits des harten Alltags einfach austauschen kann.

Tom: Was macht denn München zum guten Standort für euch, ihr kommt ja aus München, ihr seid da in München, habt ihr jemals überlegt wegzugehen oder bekommt ihr auch genug Leute dort an Bord? Was macht so diese Szene auch in München so einzigartig?

Andreas: Ich denke, dass für uns Münchner Super Location ist. Erstmal, wir kommen aus München, für uns war das eigentlich nie ein Thema, jetzt irgendwo anders hinzugehen haben durch unser Ingenieurbüro ja auch, sagen wir mal Mitarbeiter aufgebaut, denen wir jetzt auch Möglichkeiten bieten in der NIMMSTA sich weiterzuentwickeln. Bei uns war immer auch schon wichtig, dass halt das Ownership, also wir wollen Verantwortung übergeben, wir sind jetzt keine hierarchischen Chefs, die irgendwie von alles von oben herab irgendwie befehlen, sondern diese Kultur wächst aus der Mentalität unseres Unternehmens eigentlich raus.

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Und deswegen finden wir also jetzt nichts Negatives jetzt mal in München, ist natürlich eine super Stadt und es ist eine Technologiestadt, das heißt, die Mitarbeiter, die sind da da und ist für uns eigentlich eine super Plattform, um auch Mitarbeiter neu einzustellen.

Tom: Jetzt gucken diese Serie auch viele Gründerinnen und Gründer und ich habe so ein paar Fragen an euch noch, die insbesondere eben Menschen interessieren könnten, die überlegen zu gründen oder auch vielleicht gerade gegründet haben, was war denn so der beste Rat, den ihr bekommen habt, Flo?

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Oder den du bekommen hast.

Florian: Einfach machen.

Tom: Und hast hast du noch irgendwie einen speziellen Tipp für Gründerinnen oder Gründer?

Andreas: Also man wird mehr Negatives erleben, aber diese negativen Sachen bringen dich einfach viel weiter, wie, die die größten Erfolge, weil man dann einfach lernt. Und man steht immer wieder auf, ist auch wie im Sport, also im Sport, weil man gewinnt nicht immer und zieht eigentlich aus den, sagen wir mal, harten Erlebnissen eigentlich immer das meiste raus und damit ja, also lebt damit und nehmt das auf und nehmt das Feedback da mit, um einfach schneller und besser wachsen zu können oder einfach sich besser zu entwickeln.

Tom: Würdet ihr heute was anders machen, wenn ihr es noch mal tätet?

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Nein? Also auch Gründung Ingenieurbüro war eine gute Idee, daraus dann die NIMMSTA zu entwickeln, das beizubehalten, nichts was ihr hättet anders machen wollen?

Andreas: Wir schauen immer nach vorne und nie zurück. 

Tom: Nur Hühner scharren nach hinten sagt man ja.

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Jetzt müsst ihr euch vorstellen, ich wäre eine gute Fee und hätte 3 Wünsche dabei für euer Unternehmen. Was wären das für 3 Wünsche?

Florian: Dass man weiterhin super Leute finden, die uns unterstützen und unser Team ergänzen, dass man da einfach diese Gemeinschaft, dass das einfach weiterhin passt und dass man einfach auf das Zugriff hat. Wir sind aktuell auf der Suche nach einem Investor, dass man da einfach jemanden bekommen, der uns strategisch auch hilft, wo man einfach Türen geöffnet bekommen. 

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Und wo man die Ideen, die Visionen, die da sind, auch umsetzen können. Ich weiß nicht, ob du vielleicht noch. 

Andreas: Genau, wir haben einfach so viele Ideen, die auf Holz stehen, weil wir einfach schneller noch wachsen könnten, es aber nicht können, weil wir halt aktuell einfach auf Investorsuche sind und einfach diese Skalierbarkeit brauchen.

Tom: Vielen Dank. Großartig, dass ihr da wart und ein ganz tolles Unternehmen, ich drücke euch die Daumen, dass das so weitergeht und dass ihr den Erfolg habt, den ihr da verdient.

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Einen habe ich aber jetzt noch und bitte euch mal mit mir zu kommen, damit ihr auf unserer Wall of Fame unterschreiben könnt. Dann gehen wir einmal rüber und zeige euch, wo es ist. Hat ihnen dieses Video gefallen? Dann adden Sie doch unseren Kanal. Spendieren sie uns ein Like oder schauen Sie sich weitere Videos aus dieser Serie an.